Unter Dichtmittel versteht man ein Dichtmaterial, das sich mit der Form der Dichtfläche verformt, nicht leicht zu fließen ist und eine gewisse Haftfähigkeit aufweist.
Es handelt sich um einen Klebstoff, der zum Füllen von Konfigurationslücken zum Abdichten verwendet wird. Es hat die Funktionen Anti-Leckage, Wasserdichtigkeit, Anti-Vibration, Schalldämmung und Wärmedämmung. Als Basismaterial werden üblicherweise trockene oder nicht trockene viskose Materialien wie Asphalt, Natur- oder Kunstharz, Naturkautschuk oder Synthesekautschuk verwendet und inerte Füllstoffe wie Talkum, Ton, Ruß, Titandioxid und Asbest zugesetzt. Weichmacher, Lösungsmittel, Härter, Beschleuniger usw. Es kann in drei Kategorien unterteilt werden: elastische Dichtmasse, flüssige Dichtmasse und Dichtmasse. Es wird häufig zur Abdichtung von Bau-, Transport- und elektronischen Instrumenten und Teilen verwendet.
Es gibt viele Arten von Dichtstoffen: Silikondichtstoffe, Polyurethan-Dichtstoffe, Polysulfid-Dichtstoffe, Acryl-Dichtstoffe, anaerobe Dichtstoffe, Epoxid-Dichtstoffe, Butyl-Dichtstoffe, Neopren-Dichtstoffe, PVC-Dichtstoffe und Asphalt-Dichtstoffe.
Die wichtigsten Eigenschaften von Dichtmitteln
(1) Aussehen: Das Aussehen des Dichtstoffs wird hauptsächlich durch die Verteilung des Füllstoffs im Untergrund bestimmt. Der Füllstoff ist ein festes Pulver. Nach dem Dispergieren mit einem Kneter, einer Mühle und einer Planetenmaschine kann es gleichmäßig im Grundgummi verteilt werden, um eine feine Paste zu bilden. Eine kleine Menge leichter Feinpartikel oder Sand ist akzeptabel und normal. Wenn der Füllstoff nicht gut dispergiert ist, entstehen viele sehr grobe Partikel. Neben der Verteilung der Füllstoffe beeinflussen auch andere Faktoren das Erscheinungsbild des Produkts, wie z. B. die Vermischung von Partikelverunreinigungen, Krustenbildung usw. Diese Fälle gelten als rau im Aussehen.
(2) Härte
(3) Zugfestigkeit
(4) Dehnung
(5) Zugmodul und Verschiebungsfähigkeit
(6) Haftung am Untergrund
(7) Extrusion: Hierbei handelt es sich um die Leistung der Dichtstoffkonstruktion. Ein Element, das die Schwierigkeit des Dichtstoffs bei seiner Verwendung angibt. Zu dicker Kleber lässt sich schlecht extrudieren und ist bei der Verwendung sehr mühsam zu kleben. Wenn der Kleber jedoch allein aufgrund der Extrudierbarkeit zu dünn aufgetragen wird, beeinträchtigt dies die Thixotropie des Dichtstoffes. Die Extrudierbarkeit kann nach der in der nationalen Norm angegebenen Methode gemessen werden.
(8) Thixotropie: Dies ist ein weiterer Aspekt der Konstruktionsleistung des Dichtstoffs. Thixotropie ist das Gegenteil von Fließfähigkeit, was bedeutet, dass der Dichtstoff seine Form nur unter einem bestimmten Druck ändern kann und seine Form beibehalten kann, wenn keine äußere Kraft einwirkt. Form ohne zu fließen. Die durch die nationale Norm vorgegebene Bestimmung des Durchhangs dient der Beurteilung der Thixotropie des Dichtstoffes.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 04.11.2022